Vertretungsplan

Wir werden Müllexperten

Im vergangenen Schuljahr haben wir im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts Verbraucherbildung intensiv das Thema Mülltrennung behandelt. Mithilfe einer Übersicht der Abfallwirtschaft Dithmarschen haben wir verschiedene Abfallarten den entsprechenden Mülltonnen zugeordnet. In einer aufschlussreichen Diskussion haben wir die Konsequenzen falscher oder fehlender Mülltrennung erörtert und waren uns dabei alle einig: Es ist an der Zeit, die Mülltrennung an unserer Schule zu verbessern.

Daher haben wir damit begonnen, informative Plakate für die Klassenräume zu erstellen. Diese haben wir gemeinsam mit kurzen Vorträgen und den neuen Plastikmülleimern in den einzelnen Klassen verteilt.

 





WPU 8 VBB

Zeig her deinen Fuß

Was ist eigentlich der Ökologische Fußabdruck und was habe ich damit zu tun? Mit der Frage haben wir uns in den vergangenen Wochen auseinandergesetzt. Der Ökologische Fußabdruck eines Menschen gibt an, wie viel Fläche auf der Erde verbraucht wird, wenn alle Menschen die gleiche Anzahl an Ressourcen verbrauchen würden wie diese Person. Um diese Fläche herauszufinden haben wir einen Online-Test gemacht und dabei herausgefunden, dass sich die Berechnung des Fußabdruckes aus den vier Bereichen Wohnen, Ernährung, Mobilität und Konsum zusammensetzt. Dabei kam heraus, dass wir Menschen einen zu großen Fußabdruck hinterlassen. Angesichts der Konsequenzen, die sich daraus ergeben, haben wir einen Pfad der Füße entworfen. Dieser Pfad bietet Reduktionsvorschläge in den genannten Bereichen, um einen kleineren und nachhaltigeren Fußabdruck zu hinterlassen. Wir sind der Überzeugung, dass durch die Umsetzung dieser Vorschläge wir alle einen Beitrag dazu leisten können, die Umweltauswirkungen unseres Handelns zu minimieren.


WPU 8 VBB


Projekt „Gesunde Pause“

Die Umsetzung des Projekts „Gesunde Pause" wurde von den Schülerinnen und Schülern des WPU 8 Verbraucherbildung geplant. Von der Auswahl der Lebensmittel bis zur Durchführung waren die Schüler aktiv in den gesamten Prozess eingebunden. Gemeinsam haben wir die benötigten Lebensmittel eingekauft und im Anschluss daran gemeinsam klein geschnitten. Während des Einkaufs haben wir den Supermarkt genauer unter die Lupe genommen und auch verschiedene Schneidetechniken wurden wiederholt und geübt.

Das vorbereitete, kleingeschnittene Gemüse wurde dann wöchentlich in der ersten großen Pause kostenlos an die Schülerinnen und Schüler verteilt. Diese Aktion erfreute sich großer Beliebtheit bei allen Beteiligten. Sogar die örtliche Tageszeitung (DLZ) wurde auf unser Projekt aufmerksam.

Zeitungsartikel Boyens-Medien


WPU 8 VBB


Fit for Fair

Ob ein Fußballtrikot fair produziert wurde, hängt von der Textilen Lieferkette dieses Trikots ab. Wir haben uns zunächst in einer Stationsarbeit mit den Arbeitsbedingungen in anderen Ländern beschäftigt. Anschließend haben wir in verschiedenen Gruppen zu den einzelnen Schritten der Textilen Lieferkette recherchiert und diese anschließend präsentiert. Als Zusammenfassung dieses Themas haben wir dann gemeinsam Spielregeln für ein faires Trikot entwickelt.



WPU 8 VBB


Verbraucherbildung? Wofür?

Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler fit für das Leben machen. Ein besonderes Anliegen der Gemeinschaftsschule Heide-Ost ist es, die Schülerinnen und Schüler zu selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Konsumentscheidungen zu befähigen. Außerdem sollen die Schülerinnen und Schüler durch das Fach Verbraucherbildung und in fächerübergreifenden Wahlpflichtkursen zu selbstbestimmten, gesundheitsbewussten und nachhaltig handelnden Konsumenten werden. Auch der Medienumgang und die Medienerziehung sind fest im Stundenplan verankert.

Cybermobbing 

 In den letzten Wochen haben wir uns im WPU Verbraucherbildung mit den Chancen und Gefahren der sozialen Medien beschäftigt. Vor allem das Thema Cybermobbing spielte eine große Rolle. Cybermobbing ist sehr gefährlich, da dies wie bei normalem Mobbing zu psychischen Erkrankungen führen kann. Cybermobbing ist das absichtliche Beleidigen, Bloßstellen, Bedrohen und Belästigen im Internet. In einer der Unterrichtsstunden haben wir einen „Fake Chat“ selbst angelegt und verschiedene Rollen des Cybermobbings eingenommen. Einer von uns war der Mobber , der andere der Mitläufer. Außerdem hatten ein Opfer und einen Beobachter. Wir haben festgestellt, wie schwer es ist,Personen im Internet zu verteidigen ohne selbst zum Opfer zu werden.Das Opfer selbst hatte auch kaum Möglichkeiten sich zu schützen. Als Gruppe haben wir uns Möglichkeiten überlegt, wie man Cybermobbing vermeiden könnte. Diese haben wir gesammelt, ihr könnt sie euch auf dem Bild ansehen. Es ist wichtig jedem Menschen eine Chance zu geben und sie nicht zu verurteilen. Ein Tipp von uns: Überprüft eure Profile in den sozialen Netzwerken und stellt sie auf privat. Unser WPU ist zu dem Entschluss gekommen, dass man einschreiten sollte, wenn man Cybermobbing mitbekommt. Traut euch was zu sagen, man ist nie alleine!

Anna und Chantal, WPU 10 VBB


Plastic Pirates - Ausflug nach Friedrichstadt 

Der WPU Verbraucherbildung hat am 1.Oktober 2020 einen Ausflug nach Friedrichstadt gemacht, um an der Studie der Plastic Pirates teilzunehmen. Ziel der Studie ist es herauszufinden, wie verschmutzt die Flüsse in ganz Europa sind. Durch unser Forscherteam tragen wir einen Teil zu dieser großen Studie bei. In Friedrichstadt haben wir die Badestelle der Treene nach Müll abgesucht, um zu überprüfen, inwieweit das Flussufer verschmutzt ist. Damit konnten wir nicht nur den Plastic Pirates helfen, sondern haben zusätzlich der Umwelt etwas Gutes getan und den Strand gesäubert. Aber nicht nur das Ufer wurde untersucht. Ein Forscherteam erforschte mit einem speziellen Netz, das Vorkommen von Plastik in der Treene selbst. Glücklicherweise konnten wir feststellen, dass die Treene ein sehr sauberer Fluss ist. Dies bestätigte uns ein Anwohner, der sein Boot gerade winterfest machte. In Zukunft möchten wir eine weitere, große Müllsammelaktion planen, um nicht nur die Flüsse, sondern auch die Meere von zusätzlichem Plastik zu befreien. 

Tjark, WPU 10 VBB


Alkohol - kenne dein Limit!

In unserer Alkohol-Stationsarbeit haben wir diverse Dinge über Alkohol gelernt. Zum Beispiel durften wir eine Promillebrille anziehen und sehen wie es sich anfühlt alkoholisiert mit 0,8 Promille zu gucken. Wir mussten in diesem Zustand mehrere Dinge erledigen, wie zum Beispiel auf einer Linie laufen,Geldstücke einsammeln und einenBall fangen. Wir waren überrascht, wie schwer uns dies fiel. Unsere VBB-Lehrerin Frau Hipler hatte weitere verschiedene informative und abwechslungsreiche Stationen vorbereitet, beispielsweise gab es eine Station, in der wir lernen konnten, was eine bestimmte Promille Anzahl mit dem Menschen anstellen kann. In einer Station haben wir durch das Scannen von QR-Codes erfahren, was Alkohol im Körper bewirkt. Mich hat überrascht welche Auswirkungen Alkohol auf den ganzen Körper haben kann. Nicht nur die Leber, sondern nahezu alle Organe werden angegriffen. Deshalb werden wir in Zukunft bewusster mit Alkohol umgehen. Man sollte nachdenken bevor man trinkt und seine Grenzen kennen und nicht wahllos drauf los trinken. Außer man trinkt alkoholfreie Cocktails, die konnten wir in der Stationsarbeit ebenfalls ausprobieren.

Arvid und Benjamin, WPU 10 VBB






Wir überprüften die Verkaufsstrategien bei Edeka Frauen

Wir, der WPU VBB waren im November 2019 bei Edeka Frauen, um zu gucken, was es dort für Verkaufsstrategien gibt. Wir haben dort viele Strategien gefunden wie z.B dass das Fleisch an der Theke rot angeleuchtet wird, damit es besser und schmackhafter aussieht. Beim Obst und Gemüse hängen Spiegel und es wird besonders angeleuchtet. Das sorgt dafür,dass es besonders frisch aussieht. Es gab auch sogenannte „Stopper“, die standen mitten im Weg, damit man darauf aufmerksam wird und mehr einkauft. In den Regalen gibt es verschiedene Zonen wie z.B die Streckzone, die sich ganz oben befindet. In der Mitte ist die Sichtzone, die am leichteste. Zu erreichen ist, deshalb befinden sich hier die teuersten Produkte. Unten ist die Bückzone, in der die günstigen Produkte zu finden sind. Damit der Verbraucher sich besonders wohl fühlt und gern Zeit im Laden verbringt, herrscht eine angenehme Temperatur, es wird Musik gespielt und es sind viele Dekorationen zu finden, wie z.B Lichterketten oder Weinblätter und -fässer in der Weinabteilung. An vielen Abteilungen konnte man etwas probieren, was den Verbraucher zum Kauf animieren soll. Wir werden in Zukunft drauf achten, dass wir trotz der ganzen Strategien nur das einkaufen werden, was wir wirklich brauchen.

Maila und Kim, WPU 9 VBB


Plastic Pirates – Go Europe!

Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Heide-Ost werden zu Plastikpiraten

Schon zum zweiten Mal werden die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Heide-Ost zu richtigen Forschern und nehmen an der wissenschaftlichen Studie „Plastic Pirates“, die die Müllverschmutzung in Flüssen untersucht, teil. Wurde im letzten Jahr vom WPU 10 Verbraucherbildung die Eider in Friedrichstadt untersucht, erforschten nun Siebtklässler des Faches Verbraucherbildung das Vorkommen von Plastikmüll in der Südermiele. Aufgeteilt in vier Forschergruppen machten sich die Schülerinnen und Schüler auf die Jagd nach Plastik. Dabei wurde nicht nur das Flussufer und die Umgebung nach Plastikmüll abgesucht, sondern auch die Südermiele war Teil des Forschungsprojekts. Es wurde die Fließgeschwindigkeit berechnet und mit einem speziellen Netz untersucht, ob und wie viel Plastik in diesem Gewässer treibt. Das Netz blieb zwar leer, aber am Flussufer konnten die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Heide-Ost eimerweise Müll entdecken. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieser Müll vom Wind in den Fluss geweht wird“, sagte Bendiks Haar, „und das ist für viele Tiere lebensgefährlich.“ Frau Hipler, die Verbraucherbildungslehrkraft, hat mit den Schülerinnen und Schüler über die Starke Verschmutzung der Meere durch unseren hohen Plastikkonsum gesprochen: „Wenn weiterhin so viel Müll ungehindert ins Meer gespült wird, wird man 2050 vermutlich bei allen Meeresvögeln Plastikteile im Magen finden können.“ Die Schülerinnen und Schüler sind sich sicher, jeder kann etwas dagegen tun! Gemeinsam möchten sie sich zwei Projekte überlegen, die ihre Mitschüler und Mitschülerinnen zu einer nachhaltigeren Lebensweise anhalten sollen. „Der Forschungstag war ein voller Erfolg. Wir konnten nicht nur die Natur von einer großen Menge Müll befreien, sondern können wir mit unserer Arbeit Teil einer großen, wichtigen Studie sein“, sagte Lehrkraft Valesca Hipler, „Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen mit wissenschaftlichen Forschungsmethoden sammeln.“  Sie dokumentierten jeden gefundenen Müll, von Glasflaschen über kleine Styroporkügelchen. Die erhobeneren Daten wurden digital an die Kieler Forschungswerkstatt weitergeleitet, die die gewonnenen Daten analysiert und auswertet.


Mülltrennung richtig lernen – mit allen Sinnen!

Die 5d und die 7d hatten im Schuljahr 2021/22 die Chance, am Aladin- Projekt der AWD Dithmarschen teilzunehmen.

Aladin ist eine Abkürzung für den außerschulischen Lernort Abfallwirtschaft Dithmarschen. Er befindet sich auf dem Gelände des Kompostwerkes in Bargenstedt. Die Kinder können dort erforschen, wie Kreislaufwirtschaft funktioniert. Begleitet wird von Katrin Martens, die bei der AWD angestellt ist. Worauf man bei der Mülltrennung achten muss und was mit unserem Müll passiert, nachdem wir ihn entsorgen, kann man dort hautnah erleben.

Aktiv und mit allen Sinnen erleben ist das besondere bei Aladin. Tastkästen, einen Barfußpfad, ein Müllfriedhof - Wer mit allen Sinnen erlebt und gefühlt hat, kann sich gut daran erinnern und für eine hoffentlich abfallärmere Zukunft lernen.


Upcycling – vom alten T- shirt zur Einkaufstasche

Du hast ein altes T-Shirt übrig? Dann schnappe dir eine Schere und verwandle es in eine Einkaufstasche! Wie es funktioniert, erklärt euch die 8d.